In einem Entwicklerblog zu Guild Wars 2 kommt diesmal Content Designer Matthew Medina von ArenaNet zu Wort, der zu den unterschiedlichen Ingame-Sprachen Stellung nimmt. Die verschiedenen Sprachen von Tria seien perfekt in das Spielgeschehen und die Story von Guild Wars 2 eingeflochten. Für die Fantasiesprachen mussten demzufolge nicht nur die Laute, sondern auch eine Schriftsprache entwickelt werden.
Die am weitesten verbreitete Sprache in Guild Wars 2 wird übrigens "New Krytan" sein. Das bedeutet auch, dass die meisten Beschilderungen in der Spielwelt in dieser Sprache verfasst wurden. Es soll aber in jedem Fall noch mindestens eine weitere Sprache geben, aus der Matthew Medina aber noch ein Geheimnis machte.
Medina ist sich darüber im Klaren, dass die Bedeutung der Ingame-Sprachen in Guild Wars 2 nicht so groß ist, wie beispielsweise die Charaktergeschichte und dass sich daher nur wenige Spieler die Mühe machen, den optionalen Sprach-Modus zu verwenden.
"Sicherlich sind Sprachen nicht so bedeutungsvoll wie unser dynamisches Event-System, oder so überwältigend wie die beeinflussbare persönliche Charaktergeschichte, aber als großer Anhänger von Lore- und Geschichtserzählung in Spielen ist es ein Thema, das mir extrem wichtig ist."
Trotzdem ist ihr Einfluss auf die Authentizität des Spielerlebnisses und auch auf den Wiederspielwert nicht zu unterschätzen. Die Spieler, die sich in die Sprache hinein vertiefen, gehören garantiert zu den treuesten Anhängern von Guild Wars 2.
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